Schwärzer die Lieder nie klingen...
Was die Presse darüber schrieb
 

Mit seinem zweistündigen Georg-Kreisler-Abend "Schwärzer die Lieder nie klingen" brillierte der Kabarettist Konstantin Schmidt am Sonntagabend im voll besetzten Wolfacher Rathaussaal. Er überzeugte mit seinem meisterhaften Vortrag der windungsreichen, wortspielerischen Liedtexte und des komplexen, zitatenreichen Klaviersatzes auch die eingefleischten Fans des schwarzhumorigen Altmeisters aus Wien.
– Schwarzwälder Bote, Ortenau

„Wenn Konstantin Schmidt auf die Bühne kommt – ganz in Weiß, mit wehenden Frackschößen, Zylinder, roter Bauchbinde und Fliege – wirkt er wie der Traum aller Schwiegermütter. Blendend. Ein Mann, dessen Strahlen so perfekt ist wie sein Gebiss. Doch dahinter verbergen sich Kreisler'sche, rabenschwarze Abgründe. (...) Die Kreisler'schen Abgründe, die irgendwo zwischen dem Orchestergraben (wo der Mann mit dem Triangel ein tristes Dasein fristet) und dem ehelichen Mord in der schönen, blauen Donau liegen, und die immer wieder ins Urkomische kippen, präsentiert Schmidt mal mit schneidender, mal mit schnurrender, mal mit keckernder Stimme. Oberkörper und Gesicht hat er dem Publikum zugewandt, mit Händen und Füßen bearbeitet er das Piano. Das tut er so mühelos und souverän, mit so netter Miene, dass man ihm den Wiener Schmäh (...) jederzeit abnimmt.“
– Reutlinger Generalanzeiger

Auch Remakes können funktionieren. Seine raumfüllende, sonore Stimme entfacht ein Feuerwerk schwarzen Humors. Das hätte dem Wiener Georg Kreisler, dem Altmeister abgründiger Chansons, zur Ehre gereicht. Wer glaubt, er kenne Kreisler schon, wird schnell eines Besseren belehrt.
– Haller Tagblatt, Schwäbisch Hall

Es ist nicht ganz einfach, in die großen Schuhe von Georg Kreisler zu steigen und den unverwechselbar schwarzen Humor des Wiener Kabarettisten, Komponisten und Satirikers authentisch 'rüberzubringen. Und auch als Zuhörer muss man schon einen Sinn haben für die schrägen, hintersinnigen Texte, um sie so richtig genießen zu können. Das Publikum im Kurtheater konnte es, hatte aber auch in dem jungen Konstantin Schmidt einen Künstler vor sich, der die unglaublichen Chansons (...) erstklassig interpretierte.
– Deister- und Weserzeitung, Bad Pyrmont

Als musikalisches Vorbild dient dem Musikkabarettisten der 2011 in Salzburg verstorbene Georg Kreisler – seines Zeichens Komponist, Sänger und Dichter. Kein leichtes Unterfangen also für Schmidt, wenn man bedenkt, dass Kreisler ein begnadeter Virtuose der sprachlichen Raffinesse und Ausdruckskunst war, an den so schnell keiner herankommt. Doch Kompliment: Schmidt hat seinen Kreisler – laut eigenem Bekunden seit seiner Jugend – gut studiert. Ob als säuselnder Frauenmörder, genervter Ehemann, unmusikalischer Musikkritiker oder frustrierter Triangel-Spieler – Konstantin Schmidt hat die Attitüde und das Timbre von seinem Idol voll drauf, spielt Klavier, singt und macht dazu Kabarett, dass es ein wahres Vergnügen ist.
– Badische Zeitung, Freiburg

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